Interventionen (erfordern Spezialwissen/Erfahrung)

  • Eingriffe hängen vom Stadium der Krankheit ab. Zunächst ist es hilfreich, das Lungenvolumen durch bestimmte Atemtechniken zu vergrößern. Bei Fortschreiten der Krankheit wird der Hustenstoß immer schwächer und es wird darum gehen, das Abhusten zu verbessern: manuell und mechanisch assistiert. Mit der Zeit wird zunächst nachts eine Atemhilfe notwendig, später auch während des Tages (non-invasive Beatmung nachts/tagsüber), wenn sich die oben genannten Symptome zeigen. Die nicht-invasive Beatmung ist eine sehr wichtige Maßnahme zum Erhalt der Gesundheit. Sie kann auch durch den operativen Einsatz einer Kanüle im Hals erfolgen (Trachealkanüle), das hängt von den vor Ort bevorzugten Methoden ab (diese Form der Beatmung nennt man auch invasive Beatmung). Alle diese Maßnahmen können zum Erhalt der  Gesundheit beitragen und akute Erkrankungen vermeiden.
  • Besondere Aufmerksamkeit muss auf die Atmung gerichtet sein, wenn Operationen anstehen. (Siehe dieses Kapitel bezüglich der Erwägungen zum respiratorischen System bei Operationen).

Diese Informationen beruhen auf eine Konsensuspublikation von Januar 2010